Hintergrund
Freie Fahrt für`s Fahrrad! Denn es ist häufig das schnellste und immer das umweltfreundlichste Verkehrsmittel schrieb der damalige Fahrradbeauftragte der Stadt Bielefeld Hansjörg Gerber schon 1997. Diese Erkenntnis kann nicht oft genug hervorgehoben werden.
Die vielfältigen Bemühungen der letzten Jahrzehnte zur Förderung des Fahrradverkehrs zahlen sich aus. Besonders in Großstädten wird das Rad wieder zum Alltags-Verkehrsmittel. So werden in Bielefeld mittlerweile etwa 15 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, in Städten wie Münster oder Bremen sind es über 20 Prozent.
Wer mit dem Fahrrad fährt ist flexibel, spart Zeit und Kosten, hält sich gesund, schützt die Umwelt und das Klima.
Rat und Tat
Welches Fahrrad - Tipps für Alltagsradler
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, ADFC, hat auf seiner Internetseite viele Informationen zur Auswahl des richtigen Rades zusammengetragen. www.adfc.de/Fahrradkauf
Darüberhinaus geben die Experten viele Hinweise und Tipps, "damit Rad und Radler bequem, trocken und sicher durch den Alltag rollen."
Licht ist Pflicht - Informationen zur Fahrradbeleuchtung"
Worauf müssen Radfahrer bei der Beleuchtung am Fahrrad achten, welche Reflektoren sind Pflicht und was ist zu tun, wenn das Licht defekt ist?
Antworten finden Sie beim Allgemeinen Deutschen Fahrradclub.
Die Experten des ADFC haben alle nötigen Informationen zusammengestellt:
Mit Fahrrad, Bus und Bahn
Auch auf längeren Strecken ist das Fahrrad oft eine sinnvolle Alternative. Kombinationen mit Bus und/ oder Bahn sind vielfach möglich. Erkundigen Sie sich bei den Verkehrsunternehmen über die Bedingungen einer Fahrradmitnahme (Preise, Abstellplätze in Bahnen und Bussen, jederzeit oder nur zu bestimmten Zeiten möglich, Aufzüge zu Bahnsteigen usw.)
Kinder fahren Rad
Kinder müssen bis zum vollendeten achten Lebensjahr auf den Gehwegen Rad fahren, bis zum zehnten Lebensjahr dürfen sie es, danach müssen sie auf der Straße fahren.
Weil sie das Gleichgewichtsempfinden und Koordinationsvermögen erst entwickeln müssen, raten Fachleute nicht zu früh mit dem Radfahren zu beginnen. Meist ist der richtige Zeitpunkt dann, wenn das Kind den Wunsch äußert Radfahren zu lernen.
Häufig sind Kinderfahrräder nur wie Erwachsenenräder in Kleinformat und werden ihrer Aufgabe nicht gerecht: Ein Rad für einen wenig erfahrenen Achtjährigen muss andere Bedingungen/ Anforderungen erfüllen, als ein Mountainbike für einen langjährigen Querfeldeinfahrer.
Preiswert sollen sie sein, oft werden minderwertige Materialien verwandt, viele Details sind nicht kindgerecht und die Sicherheit bleibt auf der Strecke. Tests zeigten lange Mängellisten.
Seien Sie daher beim Kauf eines Kinderfahrrades besonders kritisch, informieren Sie sich vorher gut. In den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und beim Fahrradclub ADFC finden Sie entsprechende Materialien. Eine Buchempfehlung zum Thema:
Fehlau, G./ Gebel, C. (2011). Das Familien-Fahrrad-Buch: Vom Kinderanhänger bis zum Jugendrad, s. u.
Mit dem Fahrrad einkaufen
Einkaufen mit dem Fahrrad ist keine Notlösung, sondern eine pfiffige Alternative zum Auto, die Zeit und Kosten spart. Statt auf der "grünen Wiese" kaufen RadlerInnen vor Ort ein und unterstützen damit den innerstädtischen Einzelhandel. Dabei entlasten sie ganz nebenbei den Verkehr, verbessern das Stadtklima und tun etwas für ihre Gesundheit. Gründe genug für die BUND-Kreisgruppe Kiel, das Einkaufen per Rad gezielt zu fördern. einkaufen-mit-dem-fahrrad
Körbe, Fahrradtaschen. Rucksäcke oder Fahrradanhänger sind hilfreiches Zubehör, für den täglichen Brötchenkauf oder den wöchentlichen Großeinkauf. Probieren Sie es aus! Sie werden staunen, was alles auf ein Fahrrad passt.
Sollten ausreichende Abstellmöglichkeiten vor Geschäften fehlen, machen Sie die Händler darauf aufmerksam. Gerade Einzelhändler in Innenstadtlagen, die unter der Konkurrenz der Einkaufszentren auf der grünen Wiese leiden, sollten ihre Rad fahrenden Kunden besonders beachten. Weitere Service Angebote etwa (kostenlose) Lieferung nach Hause sind in diesem Zusammenhang interessant.
Mit dem Fahrrad transportieren - Lastenräder
Mit seinem Projekt »Lasten auf die Räder!« stellt der Verkehrsclub VCD erfolgreiche Einsätze von Lastenrädern vor und bietet interessierten Unternehmen eine Marktübersicht sowie Informationen rund um Beschaffung und Betrieb. Tipps für Kommunen zeigen auf, wie der Einsatz von Lastenrädern im Wirtschaftsverkehr gefördert werden kann. www.vcd.org/lastenrad
Das unabhängige Portal VELOTransport bietet Informationen rund um das Thema Transport mit Fahrrädern; für private und gewerbliche Zwecke, von A wie Anhänger über L wie Lastenrad bis Z wie Zubehör.
In der Produktdatenbank können verschiedene Produkte gesucht und nach Zuladung, Preis, Hersteller und weiteren Kategorien gefiltert werden. www.velotransport.de
Fahrrad-Kurier-Dienste
sind Dienstleistungsunternehmen, die eilige Botenaufträge mit dem Rad abwickeln. In der Bundesrepublik existieren heute mehr als hundert Fahrradkurierdienste in fast ebenso vielen Städten. Meist arbeiten sie von einer Zentrale aus, welche die Aufträge annimmt und an die Kurierfahrer per Funk oder Telefon weiterleitet, daneben gibt es aber auch Ein-Frau/Mann-Unternehmer, die mit dem Handy von Auftrag zu Auftrag radeln. Außer innerstädtischen Kurierfahrten und Botendiensten organisieren manche Fahrradkurierdienste auch überregionale Transporte in Zusammenarbeit mit anderen Verkehrsträgern.
Mit dem Fahrrad zur Arbeit
Immer mehr Arbeitnehmer entdecken die Vorteile, die die tägliche Fahrt zur Arbeit per Rad bietet. Diese Touren von und zum Arbeitsplatz sind tägliche Fitnessübungen, die aktiv und gesund halten. Viel Geld wird gespart und die Umwelt entlastet.
Die AOK und der Fahrradclub ADFC organisieren in den Sommermonaten einen Wettbewerb für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, um immer mehr Menschen und Betriebe zu motivieren aufs Rad umzusteigen, bzw. das Radfahren zu fördern. Alles zum Wettbewerb finden Sie auf der Internetseite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.
Der Ratgeber Mit dem Rad zur Arbeit enthält wertvolle Tipps: wie bringe ich die Aktentasche unter, Bürokleidung auf dem Rad, Abstellanlagen, was mache ich wenn es regnet und vieles mehr. www.adfc-nrw.de/broschuere.pdf
JobRad - Das Dienstfahrrad-Konzept
Seit 2012 gilt das sogenannte Dienstwagenprivileg auch für Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes, Anstelle von Dienstwagen können Unternehmen ihren Mitarbeitern auch ein Dienstfahrrad zur Verfügung zu stellen.
Mit dem JobRad-Konzept bietet die Leaserad Gmbh Unternehmen und deren Mitarbeitern dazu ein leicht zu praktizierendes Angebot. Alle Informationen finden Sie unter www.jobrad.org
Fahrradstationen
sind bewachte Fahrrad-Parkhäuser in Bahnhofsnähe, die bis zu mehreren tausend Rädern sicheren Abstellplatz bieten. Diese Einrichtungen erleichtern Pendlern die Kombination zwischen Rad und Bahn in hohem Maße.
Auf der Internetseite fahrradfreundlich.nrw./radstationen finden Sie eine Auflistung aller Radstationen in NRW, sowie Ansprechpartner, die für genauere Auskünfte zur Verfügung stehen.
Gegen Fahrradklau
Zu diesem leidigen Thema bietet der Radfahrclub viele Informationen. Alles über Schlösser und wie Sie ihr Fahrrad sonst noch schützen können finden Sie unter adfc.de/Diebstahl/Vorbeugen
Fahrrad - Recht
Welche Regeln gelten für Radfahrer? Was muss dran sein am Rad? Wie teuer können Verstöße werden? Unter der Rubrik Recht informiert der ADFC zu diesen und weiteren Fragen. www.adfc.de/verkehr-recht
Fahrrad-Fahrschulen für Erwachsene
Es gibt viele Gründe, warum Menschen nicht (mehr) Rad fahren können, aber nur sehr wenige, dass das so bleiben muss.
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub, ADFC, bietet an verschiedenen Orten immer wieder Radfahrschulungen an. In Wochenendkursen der Radfahrschule Bielefeld beispielsweise erlangen Fahranfänger und Wiedereinsteiger Schritt für Schritt - in der geschützten Umgebung eines Verkehrsübungsplatzes - so viel Sicherheit, dass sie (wieder) Spaß am Radfahren bekommen. Das Üben von alltäglichen Situationen im Straßenverkehr und Verkehrsregeln gehören ebenfalls zum Programm.
Auf der Seite des Radfahrclubs finden Sie weitere Informationen adfc.de/radfahrschulen
Fahrradverleih
Ein Fahrrad auszuleihen ist bei den Radstationen, vielen Bahnhöfen, Fahrradläden und privaten Anbietern möglich. Meist stehen verschiedene Räder zur Verfügung. Die Preise und Ausleihbedingungen sind unterschiedlich, je nach Ort und Anbieter.
In einigen Städten bietet die Deutsche Bahn ihren Kunden Leihräder an. Informationen dazu finden Sie unter
Eine umfangreiche Auflistung von Städten (weltweit) mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen finden Sie unter wikipedia.org/Fahrradverleihsystem
Mit dem Fahrrad verreisen
Urlaub mit dem Rad findet in Deutschland immer mehr Freunde. Zahlreiche Angebote rund um das umweltfreundliche und gesundheitsförderliche Reisen kommen dieser Entwicklung entgegen.
Hier einige Informationsquellen zum Thema Rad-Reisen:
- Radreise-Wiki, ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Themen rund um das Radreisen radreise-wiki.de
- Radroutenplaner NRW, www.radroutenplaner.nrw.de
- Informationen und bundesweite Suchmaschine für fahrradfreundliche Unterkünfte in Deutschland www.bettundbike.de
- Rad-Fernwege, Übersicht der Routen www.radreisen-online.de
- Weitere Informationen zum Thema Reisen/ Freizeit finden Sie auf der Seite Freizeit/Reisen/Tourismus im Infonetz.
Elektro-Fahrräder, E-Bikes, Pedelecs
Elektro-Fahrräder werden sowohl vom Menschen als auch von einem Elektromotor angetrieben. Der Elektroantrieb kann als Radnabenmotor in einem der Laufräder oder als Zentralantrieb hinter dem Tretlager eingebaut sein. Man unterscheidet bei den Elektrofahrrädern zwei Typen: Pedelecs und E-Bikes.
Pedelec steht für "Pedal Electric Cycle" und bedeutet, dass der Elektromotor beim Treten zusätzlichen Schwung liefert und die Antriebskraft verstärkt. Hört man auf, die Pedale zu treten, hört auch der Elektromotor auf, das Fahrrad anzutreiben. Gemäß EU-Richtlinie 2002/24/EC sind Pedelecs juristisch dem Fahrrad gleichgestellt, im Gegensatz zu E-Bikes deren Elektromotor auch dann läuft, wenn man nicht in die Pedale tritt. Daher sind diese Fahrzeuge juristisch auch kein Fahrrad mehr.
Mit einem Pedelec sind Steigungen, lange Strecken und Gegenwind auch für weniger sportliche Fahrer kein Problem mehr. Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen bieten sie neue Möglichkeiten der Mobilität. Ob für schwere Einkäufe, oder den Weg zu Arbeit, mit einem Pedelec lassen sich viele Wege schneller und entspannter zurücklegen. Die Technik ist ausgereift der Elektromotor leise und sehr energiesparend.
Umfassende Informationen zu Elektrofahrrädern finden Sie unter www.vcd/E-Räder
Zum Kennenlernen und Ausprobieren:
Die Radstation am Bielefelder Bahnhof verleiht Elektro-Fahrräder. Leihgebühr pro Tag und Rad nur 15,00, bzw. 12 Euro.
E-Rad Kaufberatung
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland mehr als 300.000 Elektrofahrräder verkauft, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 50 Prozent.
Das Angebot wird immer größer. Worauf kommt es an, wenn man sich ein E-Rad kaufen möchte? Die Auswahl ist riesig. Mittlerweile gibt es kaum einen Fahrradhersteller, der kein Elektrofahrrad anbietet.
Zwischen hunderten E-Rädern (egal ob Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike) das Richtige zu finden, ist keine einfache Aufgabe.
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) bietet Ihnen wertvolle Hilfestellung: was kostet was, Tests, Kaufcheckliste u.v.m.
Die Beratung
- zeigt die Vorteile von Elektrofahrrädern auf - für Mensch und Umwelt,
- erklärt, worauf Sie beim Kauf eines E-Rads achten sollten,
- bietet alle Informationen rund ums E-Rad und
- in der Datenbank finden Sie Informationen zu Technik und Preisen von beinahe allen derzeit erhältlichen Elektrofahrrädern mit einer Unterstützung bis 25 km/h bzw. 45 km/h.
Mit der Kaufberatung des VCD, finden Sie unter den vielen angebotenen E-Rädern das für Sie Richtige. www.e-radkaufen.de/kaufberatung
Potenziale von Pedelecs und deren Umweltwirkung
Die Frage nach den Potenzialen von Pedelecs für nachhaltige Mobilität und insbesondere nach den Umweltwirkungen wird häufig gestellt. Das Umweltbundesamt gibt in seinem Hintergrundpapier Antworten. Ein Pedelec belastet zwar die Umwelt stärker als ein herkömmliches Fahrrad ohne Elektromotor, aber die relativ geringen negativen Umwelteffekte der Pedelecs werden deutlich aufgewogen wenn PKW-Fahrten durch Pedelecfahrten ersetzt werden.
Umweltbundesamt (2014). E-Rad macht mobil. Potenziale von Pedelecs und deren Umweltwirkung
Aus Ostwestfalen-Lippe
Fahrrad-Stadtplan für Bielefeld
Das Amt für Verkehr hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation und Kataster sowie dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) einen Fahrradstadtplan für die Stadt Bielefeld erarbeitet. Darin werden alle für den Alltagsradverkehr in Bielefeld wichtigen Informationen (Radwege, Fahrradparken, Regeln für Radfahrer) zusammengestellt und auf Grundlage des Amtlichen Stadtplans dargestellt.
Alle Neubürger der Stadt Bielefeld erhalten den Fahrradstadtplans kostenlos bei der Wohnortanmeldung.
Andere Interessierten erhalten ihn auf Nachfrage in den Bezirks- und Bürgerämtern. Weitere Verteilstellen sind die Tourist-Information Im Neuen Rathaus, der ADFC in der Stapenhorststraße 90 sowie das Amt für Verkehr in der Ravensberger Straße 12.
ADFC-Radtouren in der Region
Viele interessante Radtouren bieten die ADFC-Verbände. Unter der Rubrik "Ansprechpartner", s.u., finden Sie die entsprechenden Adressen, bei denen Sie Programme bekommen können.
Fahr im Kreis - mit dem Fahrrad ... und natürlich durch den Wittekindskreis
"Über 35 verschiedene, individuell ausgearbeitete Routen sind für Sie im Angebot und geben vielfältige Anreize für die gründliche Erkundung des Ravensberger Hügellandes.
Ob Sie nun am Feierabend für zwei, drei Stunden die Landschaft erkunden wollen - auch abseits der „ausgetretenen“ Radwege - oder ob Sie mit mehr Fahrkomfort kulinarische, kulturelle, landschaftliche und touristische Highlights im Kreis erradeln möchten - für jeden Radfahrer findet sich hier genau das Richtige - je nach Interesse, Kondition, …"
Quelle und weitere Informationen unter www.fahr-im-kreis.de
Fahrradbusse im Hochstift
Während der Sommermonate verkehren an Sonn- und Feiertagen auf sechs verschiedenen Routen Busse mit Fahrradanhängern. Kostenlos können Sie darin ihre Räder mit auf die Busreise nehmen. Weitere Informationen erhalten sie beim:
BBH-Kundeninfo
Bahnhofstr.17
33102 Paderborn
E-Mail:info@nph.de
www.nph.de
Fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in OWL
Zur Arbeitsgemeinschaft fußgänger und fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in NRW gehören aus Ostwestfalen-Lippe Bielefeld, Bünde, Herford, der Kreis Lippe, Lemgo, Minden und Rietberg.
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft verstehen sich nicht nur als Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden, sondern darüber hinaus als Modellstädte für eine zukunftsfähige, ökologisch sinnvolle und stadtverträgliche Mobilität und unterstützen alle Maßnahmen, die die Stadt als Lebensraum stärken fahrradfreundlich und mehr.
Viele Städte und Gemeinden bewerben sich um eine Mitgliedschaft bei der Arbeitsgemeinschaft. Aber nicht alle werden aufgenommen. Die Auswahl erfolgt anhand klar definierter Kriterien, entschieden wird von einer unabhängigen Expertenkommission.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW (2006) www.fahrradfreundlich.nrw.de
Bildnachweis
Fahrradfahren in der Großstadt: © Brigitte Hiss / Bundesumweltministerium
Fahrradkurier: © Brigitte Hiss / Bundesumweltministerium
Mietfahrräder der Deutschen Bahn: © Brigitte Hiss / Bundesumweltministerium
Radler im Herbst: © Albrecht E. Arnold / PIXELIO
Ausstellungsplakat: Historisches Museum Bielefeld
Weiterführende Infos
Fahrradbeauftragte in Bielefeld, Bünde, Gütersloh, Herford und im Kreis Lippe
- Oliver Spree, Fahrradbeauftragter der Stadt Bielefeld www.bielefeld.de/radfreundlich
- Thomas Schuh, Fahrradbeauftragter der Stadt Bünde www.buende.de
- Martin Schöneweis, Fahrradbeauftragter der Stadt Gütersloh www.guetersloh.de/fahrradbeauftragter
- Juliane Tack, Fahrradbeauftragte der Stadt Herford www.herford.de/Rathaus/Fahrrad
- Jürgen Deppemeier, Fahrradbeauftragter des Kreises Lippe, www.kreis-lippe.de
ADFC Bielefeld e. V.
Fahrradbüro Detmold
ADFC Kreisverband Gütersloh
c/o Thomas Freyer
Seilerstr. 3
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel: 05242/ 550542
E-Mail: kontakt@adfc-guetersloh.de
ADFC Kreisverband Minden Lübbecke
Vinckestr.1 / Großer Domhof
32423 Minden
Tel: 0571 880066
Fax: 0571 880099
E-Mail: kontakt(at)adfc-minden.de
ADFC Kreisverband Paderborn
Verkehrsclub Deutschland, VCD Kreisverband OWL e. V.
Umweltzentrum Bielefeld, August-Bebel-Str. 16-18
33602 Bielefeld
Tel: 0521/63961
Fax: 0521/393 39 68
VCD Kreisverband Minden-Lübbecke-Herford
c/o Uwe Hartmeier
Lutherstraße 11
32312 Lübbecke
Tel: 0700/823645543
Fax: 0700/823645543
E-Mail: vcd.mi-lk-hf(at)t-online.de
Radschlag - Für Kindergärten, Schulen, Familien und Vereine
Das Internet-Portal www.radschlag-info.de liefert Pädagogen, Eltern und Trainern ohne zeitaufwändige Recherchen Unterrichts-, Projekt- und Spielideen rund um den Drahtesel. Rechtstipps - zum Beispiel zum Thema Klassenausflug mit dem Rad und Haftungsfragen - sollen dazu beitragen, Berührungsängste und Vorbehalte abzubauen. www.radschlag-info.de
Umweltfreundlich mobil
Die Materialien verstehen sich als Angebot, die vielfältigen Facetten des Themas Mobilität in unterschiedlichen Zusammenhängen des Schulalltags einzubringen: eine große Vielfalt an Methoden sowie Erweiterungs- und Projektideen geben jede Menge Anregungen, das Thema im Unterricht aufzugreifen. (...)
Eine umfangreiche Handreichung für Lehrkräfte (nur online verfügbar) führt durch die unterschiedlichen Kapitel, liefert Hintergrundinformationen und Anleitungen sowie praktische Informationen für die Unterrichtsstunden.
Das Arbeitsheft für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe setzt bei der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen an und ist nach den Kriterien der Bildung für nachhaltige Entwicklung konzipiert. Es ist kostenlos auch als Klassensatz - bestellbar und steht außerdem zum Download zur Verfügung."
Quelle und weitere Informationen; www.bmu.de/service/unterrichtsmaterialien
Bildungsservice des Verkehrsclub Deutschland, VCD, für Schule und Kindergarten
Zur Mobilität findet sich in den Bildungs- und Lehrplänen immer noch wenig. Oft geht es allein um das Thema Verkehrssicherheit. Fragen zu Klima- und Umweltschutz, Verkehrsmittelwahl, Umgang mit Fahrplänen u.a.m finden noch zu wenig Raum im Unterricht.
Der VCD Bildungsservice unterstützt Schulen und Kindergärten bei diesen Themenfeldern mit allen wichtigen Informationen, von Aktionsideen bis zu Weiterbildung.
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, ADFC
www.adfc.de - Radverkehrsnetz NRW, Orientierung mit den rot/weißen Wegweisern
www.radverkehrsnetz.nrw.de - www.radroutenplaner.nrw.de
- Verkehrsclub Deutschland, VCD
www.vcd.org - Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW, AGFS
www.fahrradfreundlich.nrw.de - Radfahren in der Nähe von Bahnlinien, so dass beides kombiniert werden kann
www.BahnRadRouten.de - Fahrradportal des Bundesverkehrsministeriums
www.bmvi-fahrradverkehr - Kampagne für Fuß- und Radverkehr "Kopf an: Motor aus"
www.kopf-an.de
- Barzel, P. (2014). Das E-Bike - Technik, Modelle, Praxis für Pedelecs und Elektrofahrräder. Bielefeld: Klasing Verlag.
- WWF, BUND, Germanwatch, NABU und VCD (2014). Klimafreundlicher Verkehr in Deutschland. Weichenstellungen bis 2050.
Als Download unter germanwatch.org/.pdf - Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (2013). Verkehr in Zahlen 2013/ 2014.
- Bremer, S. (2012). Radreisen. Basishandbuch. Bielefeld: Reise Know-How
- Zengerling, W. (2012). Praxiswissen für Alltagsradler - ADFC-Ratgeber. Stuttgart. Pietsch-Verlag
- Umweltbundesamt (2012). Daten zum Verkehr.
Kostenlos zu bestellen oder als Download unter www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien - Fehlau, G./ Gebel, C. (2011). Das Familien-Fahrrad-Buch: Vom Kinderanhänger bis zum Jugendrad. Kiel. Verlag: Moby Dick Verlag.
- Schindler, J./ Held, M. (2009). Postfossile Mobilität. Wegweiser für die Zeit nach dem Peak Oil. Vas-Verlag Für Akademische Schriften. Frankfurt/M.
- Milson, F. (2008). Fahrrad. Wartung und Reparatur. Bielefeld: Klasing Verlag.