In den vergangenen 20 Jahren ist die Bielefelder Fotografin sechsmal nach Weißrussland und in die Ukraine gereist, um die Folgen der nuklearen Katastrophe zu dokumentieren. Sie portraitiert dabei nicht nur Menschen, die erkrankt sind,
sondern zeigt auch Landschaften und Orte im Einzugsbereich des explodierten Reaktors.
Hermine Oberück (2011). Leben nach Tschernobyl. Fotografie 1986 - 2010. Bielefeld. Kunstsinn Verlag.