Hintergrund
In Umwelt- und Naturschutzorganisationen engagieren sich Menschen, die den Schutz von Umwelt, Naturund Klima voran bringen wollen.
Umweltschutzorganisationen sind als Vereine, Verbände oder Bürgerinitiativen organisiert. Sie arbeiten auf allen gesellschaftlichen Ebenen um die Ziele zum Schutz der Umwelt an die Politik, die Wirtschaft und die Menschen heranzutragen.
Die Organisationen sind oft über die nationalen Grenzen hinweg vernetzt. Große Verbände erreichen Aufmerksamkeit durch ihre starke Vernetzung, sowie durch die Anwendung von äußerst wirksamen Strategien.
Durch ihren kontinuierlichen und engagierten Einsatz für mehr Umwelt- und Naturschutz tragen die Organisationen zum gesellschaftlichen Fortschritt bei. Um auf die Ernsthaftigkeit und die Dringlichkeit der ungelösten Probleme hinzuweisen, gehen einige Aktiven ein hohes persönliches Risiko ein (Gesundheitsgefahr, Strafanzeigen). Letztendlich ist das immer eine eigene Entscheidung. Um gemeinsam aktiv zu sein, wird das in den Organisationen nicht erwartet.
Geschichte und Entstehung
Bereits Mitte des 19. Jh. tauchte der Naturschutzgedanke in den verschiedenen geisteswissenschaftlichen Strömungen auf. 1899 wurde der Deutsche Bund für Vogelschutz gegründet, aus ihm ging der heutige Naturschutzbund Deutschland (NABU) hervor. Umweltschutzorganisationen im heutigen Sinne entstanden vor allem in den 60er und 70er Jahre, als von Seiten der Politik nicht oder nur unzureichend auf die negativen Umweltfolgen der Industriegesellschaft reagiert wurde. Die erste moderne Umweltschutzorganisation in Deutschland war der World Wide Fund For Nature, WWF, 1961.
Anerkannte Naturschutzverbände in Nordrhein-Westfalen
Die anerkannten Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Landesgemeinschaft Natur und Umwelt NRW (LNU), Naturschutzbund (NABU) und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald werden im Naturschutzgesetz in besonderer Weise berücksichtigt. Das heißt, sie werden bei Planungsverfahren, die Naturschutz betreffen, beteiligt.
Eine Einbeziehung der Naturschutzverbände bei folgenden Planverfahren ist vorgeschrieben:
- Neubau oder Ausbau von Verkehrswegen
- Ausbau von Gewässern
- neue oder erweiterte Abgrabungen,
- Gewässerbenutzungen ab einer bestimmten Größenordnung
- Ausnahmegenehmigungen in Schutzgebieten aller Art
- Erlass von neuen Schutzgebiets-Verordnungen
- Vorhaben der Landes- oder Regionalplanung
- Maßnahmen der land- oder forstwirtschaftlichen Planung
Charakteristika moderner Umweltschutzorganisationen
Wie treten moderne Umweltschutzorganisationen als Akteure unserer Gesellschaft auf und wie sind sie intern organisiert. Was verfolgen sie eigentlich?
Kennzeichen moderner Umweltschutzorganisationen sind der hohe Grad an Vernetzung über nationale Grenzen hinweg und ihre Öffentlichkeitswirksamkeit. Sie machen nicht nur auf wichtige Ziele aufmerksam, sondern erregen Aufsehen in der Öffentlichkeit. Sie sind auf die öffentliche Meinung angewiesen und können damit Druck auf die Politik machen und ihre Themen und Ziele auf die politische Agenda der modernen Gesellschaften bringen.
Große Umweltschutzorganisationen sind Verbände, die fast in jeder Stadt oder Gemeinde kleine Unterorganisationen haben. Sie ähneln bis zu einem gewissen Grad politischen Parteien. Oft werden diese Organisationen in die Politikplanung und Politikeinschätzung einbezogen. Viele konkrete Umweltprojekte werden von den Organisationen getragen oder maßgeblich beeinflusst. Damit machen sie Maßnahmen zum Schutz der Umwelt erlebbar und zeigen neue zukunftweisende Wege auf.
Überregionale und deutschlandweite Umweltschutzorganisationen
Der BUND versteht sich als treibende gesellschaftliche Kraft für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Er hat rund 500 000 Mitglieder und Unterstützer und ist damit einer der größten Umweltorganisationen Deutschlands.
In jedem Bundesland engagiert sich ein Landesverband mit vielen regionalen und lokalen Ortsgruppen. Der BUND hat eine selbstständige Jugendorganisation, die BundJugend. Der Bund für Umwelt und Naturschutz ist einer der anerkannter Umwelt und Naturschutzverbände, auf Bundes- und Länderebene.
www.bund.net
ist eine global vernetzte Umweltorganisation, die 1971 in Vancouver gegründet wurde und seit 1980 auch in Deutschland vertreten ist. Greenpeace ist mit 550 000 Förderern die bedeutendste Umweltorganisation Deutschlands. Neben dem Hauptsitz in Hamburg, gibt es eine Vielzahl von kleinen Gruppen in vielen Städten. Anders als viele Umweltverbände ist Greenpeace nicht basisdemokratische organisiert. Der Schwerpunkt der Organisation liegt auf der Aktion. Greenpeace-Aktivisten gehen an einen Ort, der symbolisch für die jeweilige Umweltzerstörung steht und protestieren öffentlichkeitswirksam dagegen. Greenpeace konzentriert sich in unterschiedlichen Kampagnen: z.B. Überfischung, bzw. Schutz der Meere, die globale Erwärmung, die Zerstörung von Urwäldern oder die Gentechnik. Die Organisation versucht weitestgehend unabhängig zu bleiben, in dem sie nur Spenden von Privatorganisationen und privaten Stiftungen akzeptiert.
Die Deutsche Umwelthilfe stellt ein Forum für Umweltorganisationen, Politiker und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft dar. Unser Ziel sind ökologische und zukunftsfähige Weichenstellungen. Im Dialog mit Unternehmen und Umweltpolitikern entwickeln wir Chancen für nachhaltige Wirtschaftsweisen und umweltfreundliche Produkte. Gleichzeitig informieren wir die Öffentlichkeit. Wir machen Umweltpolitik und -recht transparent. Kritische Bürger, umwelt- und gesundheitsbewusste Verbraucher und Medien sind wichtige Partner. Gemeinsam mit ihnen setzen wir uns für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, Artenvielfalt und Landschaft ein.
Quelle und weitere Informationen:
www.duh.de
40 Jahre DUH
www.duh.de/40jahre
Die Abkürzung NABU steht für Naturschutzbund Deutschland. Seine Wurzeln hat der Verband bei der älteste Umweltschutzorganisation, dem 1889 gegründeten "Bund für Vogelschutz".
Der Naturschutzbund Deutschland ist eine in Landesverbänden unterteilte Oganisation. Neben den 15 Landesverbänden gibt es in Bayern einen Partnerverband, den Landesbund für Vogelschutz. Die Jugendorganisation NAJU, ist eine der größten Jugendorganisationen Deutschlands. Die Landesgruppen sind in kleine regionale Gruppen unterteilt. Mit ausländischen Organsiationen ist der NABU verbunden durch die Partnerschaft mit der internationalen Organisation "Birdlife International". Der NABU zählt etwa 400 000 Mitglieder.
Der Verkehrsclub Deutschland, VCD, ist ein bundesweit agierender, gemeinnütziger Verein mit ökologischem Schwerpunkt. Er setzt sich für eine veränderte Mobilität ein, hin zu mehr Umwelt- und Sozialverträglichkeit, Sicherheit und Gesundheit. Der VCD zählt rund 65000 Mitglieder. Gegründet wurde der Verein 1986 durch andere Umweltschutzverbände und sollte eine Alternative zu herkömmlichen Automobilclubs, wie dem ADAC, sein.
Einen großen Bekanntheitsgrad hat der VCD durch die maßgebliche Beeinflussung der Deutschen Bahn zur Wiedereinführung der Bahncard 50 erlangt. Der Verband gibt jährlich eine Auto-Umweltliste heraus, die eine Bewertung der auf dem Markt befindlichen Automobile, nach ihrer Umweltverträglichkeit bietet. Mitglieder erhalten regelmäßig die Zeitschrift "Fairkehr". Sie enthält Tipps und Informationen zum umweltbewussten Verkehr, Freizeit und Reisen, sowie Beiträge zu neuen Entwicklungen aus dem Bereich Verkehr.
Der Allgemeiner Deutscher Fahrradclub ist ein Verkehrsclub für Fahrradfahrer. Der Verein wurde 1979 gegründet und verbindet seitdem die umweltbewussten Fahrradfahrer und Fußgänger. Zur Zeit zählt der Verein rund 110 000 Mitglieder. Der ADFC setzt sich für eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Verkehrspolitik ein. Durch seine Mitgliedschaft beim European Cyclists' Federation (ECF) und in der International Mountain Bicycling Association (IMBA) ist der Verein auch transnational tätig. Neben dem Bundesverband hat der ADFC 16 Landesverbände.
"Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland. Im Jahre 1950 mit 15 Mitgliedsverbänden gegründet, gehören ihm heute 94 Mitgliedsverbände an.
Angesichts der schnell wachsenden Umweltprobleme und der vielfältigen Nutzungsansprüche an Natur und Landschaft braucht der Natur- und Umweltschutz mehr denn je eine starke Lobby. Der DNR ist diese Lobby, er greift regional, national und international bedeutsame Themen auf und koordiniert hier die Aktivitäten seiner Mitgliedsverbände. Der Schutz von Natur und Umwelt kann sich heute nicht mehr auf den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten und die Einrichtung von Schutzgebieten beschränken. Auch Freizeit, Tourismus und Verkehr, Stadtökologie, Energie- und Wirtschaftspolitik haben sich zu wichtigen Arbeitsgebieten des DNR entwickelt. Da viele Umweltprobleme nur im internationalen Verbund zu lösen sind, gewinnen die Aufgaben des DNR auf europäischer Ebene und über die Grenzen Europas hinaus immer mehr an Bedeutung."
"Seit 1972 sind ökologisch und sozial engagierte Gruppen und Einzelpersonen Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Der BBU ist ein überparteilicher Zusammenschluss und als Verein gemeinnützig anerkannt.
Der BBU unterstützt Bürgerinnen und Bürger vor Ort organisatorisch, rechtlich und wissenschaftlich in ökologischen und sozialen Brennpunkten. Sei es beim Engagement für eine Energieversorgung ohne den Einsatz der Atomtechnik, bei der Umsetzung der Agenda 21 oder bei der Durchführung von Aktionen: Der BBU stellt seine langjährige Erfahrung und das Wissen seiner Mitglieder zur Verfügung.
Diese Erfahrungen und Kompetenz bringt der BBU auch in Projekten zur Entwicklung und Durchsetzung von Strategien und einzelnen Schritten für eine ökologisch und sozial verträgliche gesellschaftliche Entwicklung ein.
Der BBU unterstützt eine europaweite Vernetzung der im ökologischen und sozialen Bereich engagierten Initiativen und Einzelpersonen. Dabei setzt der BBU auf seine basisorientierte Arbeit."
"Die GRÜNE LIGA vereint als Netzwerk Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen, die sich gemeinsam auf vielfältige Art und Weise für Natur- und Umweltschutz und die weitergehende Ökologisierung der Gesellschaft einsetzen. Innerhalb des Netzwerks wahren diese Gruppen ihre Eigenständigkeit und Identität. Ziel des Netzwerks ist die regionale sowie fachliche Koordination und Unterstützung von Akteuren und Aktivitäten. Innerhalb des Netzwerks ist die fachliche, partei- und vereinsübergreifende Kooperation Basis der Zusammenarbeit. Dabei sind Offenheit für Neues, Toleranz und Vertrauen untereinander wichtige Prinzipien des Umgangs.
Die GRÜNE LIGA bringt den Erfahrungsschatz ihrer Vorgeschichte in der DDR-Umweltbewegung in die Diskussion um eine nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweise ein. Ihre theoretische und praktische Arbeit richtet sich weiter auf die spezifischen Probleme in den neuen Bundesländern. Aus deren besonderer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Situation erwachsen auch besondere Chancen für die Entwicklung gesellschaftlicher Alternativen."
Quelle www.grueneliga.de
"Im Jahr 1982 schloss sich ein Dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert vom legendären Robin Hood - ROBIN WOOD und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. So manchen Schornstein haben die Umweltkletterer besetzt, um politisch für den Erhalt der Wälder zu streiten. Auch heute noch sind kreative und oft spektakuläre Aktionen das Markenzeichen von ROBIN WOOD.
Vom spontanen Aktionsverein hat sich ROBIN WOOD zur professionellen, bundesweit engagierten Umweltorganisation entwickelt. Kampagnen-Schwerpunkte sind die Themen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr. Die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen AktivistInnen mit den hauptamtlichen Kräften hat sich in allen Bereichen bewährt.
Getragen werden Arbeit und Vereinspolitik von den ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich in Regionalgruppen zusammengeschlossen haben. Zwei- bis dreimal im Jahr treffen sich gewählte VertreterInnen der Regionalgruppen zu Delegiertenversammlungen. Sie entscheiden basisdemokratisch über alle Kampagnen, Strategien und größeren Ausgaben."
"1947 wurde die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Bad Honnef gegründet. Vorrangiges Ziel der ersten Waldschutzinitiative Deutschlands war es, in der Nachkriegszeit der Abholzung der Wälder als Reparationsleistung für die Siegermächte und der Übernutzung als Brennholzlieferant entgegenzuwirken (...) Seit über 50 Jahren hat der gemeinnützige Verband das Ziel, über den Zustand des Waldes aufzuklären, das Verständnis der Menschen für den Wald zu vertiefen, die Bedeutung des Waldes für Mensch und Landschaft deutlich zu machen und die wissenschaftliche Forschung für den Schutz des Waldes zu fördern. Der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald kommt es bei ihrer Arbeit insbesondere darauf an, einen konsensfähigen Umwelt- und Naturschutz zu betreiben, d.h. auch mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden nach gangbaren Wegen zur nachhaltigen Lösung der Probleme zu suchen. Der notwendige Ausgleich zwischen Gesellschaft und Ökologie darf nach Meinung der SDW nicht vernachlässigt werden. Nachhaltiges Handeln gemäß der Agenda 21 steht dabei global als auch lokal im Mittelpunkt.
Die 15 Landesverbände der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gliedern sich in Orts- und Kreisverbänden auf. Bundesweit hat der Verband rund 25.000 Mitglieder."
Quelle und weitere Informationen www.sdw.de
"Die NaturFreunde sind eine internationale Umwelt-, Kultur-, Freizeit- und Touristikorganisation...
Allein 82.000 NaturFreundinnen und NaturFreunde gibt es in Deutschland.
Sie koordinieren Arbeit und Projekte auf regionaler bzw. örtlicher Ebene. An der Basis arbeiten allein in Deutschland 680 Ortsgruppen, die auch die rund 450 Naturfreundehäuser bewirtschaften.
Von Anfang an haben die NaturFreunde es als ihre Aufgabe angesehen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten - nicht in spektakulären Aktionen, sondern durch engagierte Arbeit vor Ort.
Traditionell orientieren sich die NaturFreunde am Leitbild der Nachhaltigkeit und setzen dies in ihrer Projektarbeit, in Kultur, Sport, Reisen und Erholung in den Naturfreundehäusern um. Dazu kooperieren sie mit Partnerorganisationen und beteiligen sich durch Mitgliedschaften, beispielsweise im Deutschen Naturschutzring, dem Dachverband der Umweltverbände."
Quelle und weitere Informationen www.naturfreunde.de
Der World Wide Fund For Nature, ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Im globalen Netzwerk des WWF arbeiten 59 nationale Sektionen, Programmbüros und Partnerorganisationen zusammen. In 140 Ländern rund um den Globus führten 2008 etwa 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch (...)
Der WWF Deutschland wurde 1963 gegründet. Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Quelle und weitere Informationen www.wwf.de
"Wir engagieren uns für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen. Wir sehen hin, analysieren und mischen uns ein. Dabei konzentrieren wir uns auf die Politik und Wirtschaft des Nordens mit ihren weltweiten Auswirkungen. Die Lage der besonders benachteiligten Menschen im Süden bildet den Ausgangspunkt unserer Arbeit. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Förderern und mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft wollen wir eine starke Lobby für eine nachhaltige Entwicklung sein.
Wir sind eine unabhängige Entwicklungs- und Umweltorganisation, die sich für eine zukunftsfähige globale Entwicklung einsetzt. Zukunftsfähig heißt für uns sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig.
Unseren Zielen wollen wir näher kommen, indem wir uns für faire Handelsbeziehungen, für einen verantwortlich agierenden Finanzmarkt, für die Einhaltung der Menschenrechte und für die Vermeidung eines gefährlichen Klimawandels stark machen. Welthandel und Ernährung, Klimaschutz und Anpassung, Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit im Finanzsektor sowie Entwicklungsfinanzierung sind unsere Themen."
Quelle und weitere Informationen germanwatch.org/de/leitbild
LNU steht für Landesgemeinschaft Natur und Umwelt NRW. Die LNU ist als Zusammenschluss von ca. 80 Vereinigungen, ein Dachverband mit über 300000 Mitgliedern. Die Landesgemeinschaft besteht seit 1976. Das formulierte Ziel der Organisation ist der Natur und Umweltschutz. Sie ist schwerpunktmäßig in NRW, sowie in einigen benachbarten Gebieten tätig. Die LNU wurde 1980 in Nordrhein-Westfalen als erster Naturschutzverband anerkannt, s. o. Damit hat der Verband die Möglichkeiten in bestimmten Planungs- und Genehmigungsverfahren Natur- und Umweltschutzbelange einzubringen.
Rat und Tat
Beteiligen Sie sich!
In Umwelt- und Naturschutzorganisationen engagieren sich Menschen, die den Schutz von Umwelt und Natur voran bringen wollen.
Umweltschutzorganisationen sind als Vereine, Verbände oder Bürgerinitiativen organisiert. Sie arbeiten auf allen gesellschaftlichen Ebenen um die Ziele zum Schutz der Umwelt an die Politik, die Wirtschaft und die Menschen heranzutragen.
Die Organisationen sind oft über die nationalen Grenzen hinweg vernetzt. Große Verbände erreichen durch ihre starke Vernetzung, sowie durch die Anwendung von äußerst wirksamen Strategien Aufmerksamkeit.
Durch ihren kontinuierlichen Einsatz für mehr Umwelt- und Naturschutz tragen die Organisationen zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.
Aus Ostwestfalen-Lippe
Neben den Ortsgruppen der großen Verbände, gibt es weitere regionale Vereine und Verbände. Sie finden im Folgenden Adressen von Umweltschutzorganisationen aus der Region OWL.
GNU - Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh
Das formulierte Hauptziel des Vereins ist die Aufrechterhaltung einer intakten und menschenfreundlichen Umwelt. Die GNU ist in verschiedene Arbeitskreise unterteilt. Neben festen Ortsarbeitskreisen, gibt es diverse Facharbeitskreise. Die GNU hat regelmäßig Projekte und Aktionen, die dem Schutz der Umwelt regional, aber auch überregional, dienen. Der Verein bietet auch regelmäßig Veranstaltungen und Exkursionen an. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Seite: www.gnu-gt.de
pro grün, Bielefeld
Initiative zur Pflege und Entfaltung des Umweltschutzgedankens
Umweltzentrum Bielefeld
August-Bebel-Str. 16-18
33602 Bielefeld
Tel: 0521/179082
Fax: 0521/173294
Transition Town Bielefeld
"Wir wollen Visionen entwickeln und Alternativen ausprobieren für ein BESSERES Leben in der Zeit des Übergangs. Es ist UNSERE Welt, unsere Zukunft und die unserer Kinder, es ist UNSER LEBEN.
Dabei möchte die Transition Town Bielefeld Initiative helfen."
Naturschutzbund Deutschland, NABU
- NABU Bielefeld
E-Mail: kontakt@nabu-bielefeld.de
www.nabu-bielefeld.de/ - NABU Gütersloh
Postfach 1537
33790 Halle/Westf.
Tel: 05201/16710
www.nabu-guetersloh.de - NABU Herford
Enger Str. 151
32257 Bünde
Tel: 05223 / 90 41 63
E-Mail: friedhelm.diebrok@teleos-web.de
www.nabu-im-kreis-herford.de - NABU Höxter
Born 30
37696 Marienmünster
Tel: 05284-5700
www.nabu-hx.de - NABU Lippe
Hahnbruchweg 5
32760 Detmold
Tel:05231-981 03 94
Email: kontakt@nabu-lippe.de
www.nabu-lippe.de - NABU Minden-Lübbecke
Erichstraße 4
32423 Minden
Tel: 0571/ 26 479 oder 0571/ 35 325
www.nabu-minden-luebbecke.de - NABU Paderborn
Thomas Hüvelmeier
Bodelschwingstr. 46
33102 Paderborn
E-Mail: thomas.huevelmeier(at)t-online.de
Bund für Umwelt und Naturschutz, Gruppen vor Ort
- BUND Bad Salzuflen
Mühlenbrink 18
32107 Bad Salzuflen
Tel: 05222-797655
Fax: 05222-797677
E-Mail: bund.bad-salzuflen@bund.net
www.bund-bad-salzuflen.de - BUND Bielefeld
August-Bebel-Str. 16-18
33602 Bielefeld
E-Mail: bund.bielefeld@bund.net
vorort.bund.net/bielefeld/ - BUND Detmold
Nicolaiweg 1
32758 Detmold
www.bund-detmold.de - BUND Gütersloh
Postfach 12 27
33242 Gütersloh
Tel: 05241-5059291
E-Mail: bund.og.guetersloh@bund.net
www.bund-guetersloh.de - Kreis Gütersloh
Postfach 11 41
33819 Werther
Tel: 05203-1646
E-Mail: bund.guetersloh@bund.net - BUND Herford
Laarer Str. 318
32051 Herford
Tel: 0159 02 45 82 93
bund.herford@bund.net
www.herford.bund.net - BUND Höxter
Am grünen Berg 14
37671 Höxter
E-Mail: Bund.Kreis-Hoexter@bund.net
www.bund-kreisgruppe-hoexter.de - BUND Lemgo
Oberer Steinbrink 8
32657 Lemgo
Tel: 05266-679
E-Mail: bund.lemgo@bund.net
www.bund-lemgo.de - BUND Lippe
Tel: 05231-977313
E-Mail: bund.lippe@bund.net
www.bund-lippe.de - BUND Minden
Blücherstr.1
32423 Minden
E-Mail: bund.minden@bund.net - BUND Minden-Luebbecke
Barenhorststr. 9a
32339 Espelkamp
Tel: 05743-920330
E-Mail: bund.minden-luebbecke@bund.net
minden-luebbecke.bund.net - BUND Paderborn
Alter Postweg 16
33184 Altenbeken
Greenpeace
Greenpace Gruppe Bielefeld
Umwelt-Zentrum
August-Bebel-Straße 16-18
33602 Bielefeld
E-Mail: info(at)bielefeld.greenpeace.de,
Internet: https://greenwire.greenpeace.de/greenpeace-bielefeld
Greenpeace Gruppe Paderborn
Tel: 05251-281675
E-Mail: greenpeace-pb@web.de
Greenpeace Löhne
Ansprechpartner: Karl-D. Tödtmann
Hahnenkamp 4
32584 Löhne
Tel: 05732-911680
E-Mail: k.toedtmann@gaia.de
LNU- Mitglieder vor Ort
AG westfälischer Entomologen
Kreuzstr. 38 (Naturkunde-Museum)
33602 Bielefeld
Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur
- Landesgruppe Westfalen
Raimund Schumacher
Vogelsang 5
33104 Paderborn
Tel: 05252/52125
Fax: 05252/53063
E-Mail: info@gasse-schumacher.de - Lippischer Heimatbund
Felix-Fechenbach-Str. 5
32756 Detmold
Tel: 05231/6279-11
Fax: 05231/6279-15
E-Mail: info@lippischer-heimatbund.de - Gemeinschaft für Naturschutz im Altkreis Büren e.V.
Leiberger Straße 10
33181 Bad Wünnenberg
Tel.: 02953 / 966221
E-Mail: info(at)gfnev.de
www.paderborner-naturschule.de/Gemeinschaft-für-Naturschutz
Lippischer Heimatbund
Felix-Fechenbach-Str. 5
32756 Detmold
Tel: 05231/6279-11
Fax: 05231/6279-15
E-Mail: info@lippischer-heimatbund.de
Gemeinschaft für Naturschutz im Altkreis Büren e.V.
Weiterführende Infos
- Allgemeiner Deutscher Fahrradclub, ADFC
www.adfc.de - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., BUND
www.bund.net - Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
www.bbu-online.de - Deutscher Naturschutzring
www.dnr.de - Deutsche Umwelthilfe
www.duh.de - Greenpeace e.V.
www.greenpeace.de - Grüne Liga
www.grueneliga.de - NaturFreunde Deutschlands
www.naturfreunde.de - Naturschutzbund Deutschland e.V., NABU
www.nabu.de - Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt, NRW, LNU
www.lnu-nrw.de - Robin Wood
www.umwelt.org/robin-wood - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
www.sdw.de - Verkehrsclub Deutschland, VCD
www.vcd.org - World Wide Fund For Nature Deutschland, WWF
www.wwf.de
- Umweltbundesamt (2015). "Anerkannte Umweltvereinigungen"- Erfolgreich für den Schutz der Umwelt. Als Download unter:
umweltbundesamt/publikationen - Huismann, W. (2012). Schwarzbuch WWF - Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda. Gütersloher Verlagshaus.