Hintergrund
"Klimaschwankungen sind in der Erdgeschichte nicht neu. Frühere Klimaänderungen gingen aber so langsam vor sich, dass Tiere und Pflanzen genug Zeit hatten, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Heute sind wir mit einer sehr schnellen Erwärmung konfrontiert. (...).
Der Grund für die Erwärmung ist unsere in vielem unverhältnissmäßige Lebensweise in der Industriegesellschaft. Die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl, die Abholzung von Wäldern und die Massentierhaltung verursachen hohe Treibhausgasemissionen und belasten das Klima."
Rat und Tat
Machen Sie sich schlau
Sehr viele Wissenschaftler sind mittlerweile beunruhigt und versuchen gemeinsam Politik und Öffentlichkeit zu alarmieren. Sie haben eine Charta verfasst und rufen alle auf, ihre Entscheidungen und Handlungen den Fakten über den Klimawandel anzupassen. Eine Liste der Fakten sind der Charta entnommen.
Das Umweltbundesamt bietet zahlreiche Broschüren und Studien zum Klimawandel. Die Veröffentlichungen informieren sachlich und präzise über das Thema im Allgemeinen, aber auch über die Veränderungen in Deutschland.
www.umweltbundesamt.de/klimaschutz
Basiswissen zum Klimawandel bietet Ihnen das Portal
www.klimafakten.de.
Derzeit ist die Gruppe der Schüler und anderer junger Aktivisten der "Fridays for future" am prominentesten und konsequentesten in der Bundesrepublik. Sie wollen nicht wegschauen und gestatten es auch der Politik nicht über ihr Versagen herumzureden. Die Industriestaaten sind nicht bereit sofort die Verantwortung zu übernehmen und das Mögliche zu tun, um die Katastrophe in den nächsten Jahrzehnten abzuwenden.
Breit gefächerte Informationen zu Klima, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel weltweit, finden Sie auch bei der Organisation Germanwatch www.germanwatch.org.
Sehr anschaulich informiert Greenpeace (Treibhausgase, Treibhauseffekt, Erwärmung der Erde, Ursachen)
www.greenpeace.de/klimawandel.
Klimaatlas Deutschland
Im Klimaatlas des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird besonders anschaulich gezeigt, wie sich die Mittelwerte der Wetterelemente in Deutschland bis heute verändert haben und zukünftig wahrscheinlich ändern werden.
"Vergangenheit, Gegenwart, verschiedene Emissionsszenarien, Trends für ganz Deutschland, die Spannweite der vielen Klimasimulationen, regionale Unterschiede - die Informationsdichte des Deutschen Klimaatlas ist sehr hoch. Durch eine übersichtliche Navigation, weitgehend einheitliche Farbgebung und eine klare, schlichte Darstellung gelingt es dem Betrachter dennoch, schnell die wesentlichen Aussagen zu erfassen."
Quelle und Adresse des Klimaatlas:
www.dwd.de/klimaatlas
Schützen Sie das Klima - täglich
- Unterstützen Sie Programme und Projekte, die sich mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen durch Ihre Mitarbeit oder Spende
- Bevorzugen Sie Produkte und Dienstleistungen aus Ihrer Region.
- Erledigen Sie (kurze) Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Nutzen Sie Busse und Bahnen.
- Achten Sie beim Kauf von Produkten auf Qualität und Energieverbrauch.
- Nutzen Sie Recycling-Produkte, vermeiden Sie Abfall.
- Zeigen Sie Kindern wo und wie Energie gespart werden kann, erklären Sie ihnen, warum es so wichtig ist.
- Reden Sie mit Freunden und Verwandten über Klimaschutz, was getan werden kann und warum, nicht dogmatisch aber ermutigend.
- Sparen Sie Energie beim Heizen, nutzen Sie die Möglichkeiten und Förderungen zum energetischen Modernisierungen in Ihrer Wohnung, Ihrem Haus. Informationen und Anregungen finden Sie auf der Seite Energetische Gebäudemodernisierung.
- Sparen Sie Strom, immer und überall. Viele Informationen und Anregungen finden Sie auf der Seite Stromspar-Tipps.
- Erste-Hilfe-Tipps fürs Klima finden Sie z.B. bei Greenpeace.
Wie klimafreundlich leben Sie? Die persönliche CO2- Bilanz
Wie hoch ist derzeit Ihr ganz persönlicher CO2-Ausstoß? Liegen Sie unter oder über dem deutschen Durchschnitt von 11 Tonnen?
Das Umweltbundesamt hilft, sich Klarheit zu verschaffen wie der eigene Anteil an den Klimaveränderungen aussieht. Auf der Basis Ihrer Angaben zu den Bereichen Stromverbrauch, Heizung, Verkehr, Konsum erstellt der CO2-Rechner Ihre individuelle Bilanz und gibt Klimaschutz-Tipps.
uba.klimaktiv-co2-rechner.de
Klimaneutral leben
Die Broschüre Klimaneutral leben: "Verbraucher starten durch beim Klimaschutz" will Sie auf Ihrem persönlichen Weg hin zu einem klimaneutralen Lebensstil bestärken. Sie will zeigen, dass es verschiedene Wege zum Ziel gibt. Nicht jeder Weg passt zu jedem. Aber das Ziel ist lohnend und erreichbar: Klimaneutral leben!
Weitere Informationen zum Download und zur kostenlosen Bestellung der Broschüre
www.umweltbundesamt.de/infomedien
Klimaneutral durch Kompensation
"Klimaneutral gedruckt", "CO2-neutral produziert", "CO2 neutrale Website" ...
Immer häufiger haben Produkte oder Dienstleistungen diesen Zusatz.
Es geht jeweils um Maßnahmen zum Klimaschutz, bei denen der Treibhausgas-Ausstoß an einem Ort durch Einsparungen an anderer Stelle wieder ausgeglichen werden soll.
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Instrument Kompensation können Sie unter www.oeko-fair.de/klimaneutral-durch-kompensation nachlesen.
Das Klimabündnis bietet ein Papier mit grundlegende Informationen über die Treibhausgaskompensation. Es erläutert die wichtigsten Begriffe und
beleuchtet einige wichtige Teilaspekte. Außerdem wurden eine Reihe von Anbietern unter die Lupe genommen.
www.klimabuendnis.org/kompensation-2007.pdf
Das Umweltbundesamt hat einen Leitfaden zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasemissionen erstellt.
Klimaneutrale Veranstaltungen - Ein Ratgeber
"Auf dem Weg von der Planung zur Durchführung einer klimaneutralen Veranstaltung begegnen den Organisatoren viele Aspekte, bei denen CO2 eingespart oder reduziert werden kann. Viele sind offensichtlich, andere erfordern ein genaueres Hinsehen. Wichtig ist, dass die Entscheidung, Umweltkriterien stärker zu berücksichtigen, nicht zu mehr Aufwand führt – die Anforderungen verändern sich lediglich. Dieser Ratgeber soll dabei helfen, selbst bei einem geringen Zeitbudget alle wesentlichen Kriterien für eine nachhaltige, klimagerechte Veranstaltung realisieren zu können."
Quelle war die Energieagentur NRW, da diese von der Landesregierung NRW geschlossen wurde, gibt es die früher angegebene Bezugsadresse nicht mehr. Im Netz ist der Ratgeber als PDF hier herunterzuladen (Stand 10/2022).
Mitmach Projekte der BUND Jugend
Immer wieder startet die bUND-Jugend Proejekte, bei denen alle etwas für sich und mit anderen Lernen können. Den Klimaschutz in einer AG Klimaschutz anzugehen und Aktionen und Experimente zurchzuführen braucht Unterstützung und Tipps. Auf dieser Seite könnt Ihr die Euch holen. Da gibts Kurzfilme, Checklisten, Materialien, Handbuch, Plakate und verschiedenes für den Unterricht. Schau hier vorbei.
Fluorierte Treibhausgase
Fluorierte Treibhausgase (F‑Gase) sind 100- bis 24.000-mal schädlicher für das Klima als CO2. Sie werden als Treibgas in Sprays, als Treibmittel in Schäumen und Dämmstoffen, als Kältemittel in Kälte- und Klimaanlagen und als Feuerlöschmittel verwendet.
Der Bericht "Fluorierte Treibhausgase vermeiden - Wege zum Ausstieg" kann kostenlos bestellt werden und steht im Internet unter der Adresse www.uba.de/uba-info-medien als Download zur Verfügung.
Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen
"Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem neuen Projekt "100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen" die wärmebedingten CO2-Emissionen in Wohnsiedlungen (Neubau und Bestandssanierungen) weiter konsequent reduziert werden. Hierfür können alle Technologien, die zur CO2-Einsparung geeignet sind, eingesetzt werden. Planer und Investoren haben dadurch die Freiheit, aus einer großen Bandbreite innovativer Gebäudestandards und Versorgungsvarianten auszuwählen.
Im vorliegenden Planungsleitfaden werden Anforderungen und Empfehlungen für die Klimaschutzsiedlungen dargestellt. Die zulässigen CO2-Emissionen liegen beim Neubau in Abhängigkeit vom Gebäudetyp etwa 50 - 60 % unter den Werten, die sich für Referenzgebäude entsprechend der EnEV 2009 ergeben.
Etwa ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland wird für die Raumwärme und Warmwassererzeugung in Gebäuden benötigt. Somit spielt das energieeffiziente Bauen und die energetische Sanierung von Gebäuden im Rahmen der Klimaschutzpolitik eine wichtige Rolle.
Mit dem Bau und der Sanierung von kompletten Siedlungen eröffnen sich weitreichende Möglichkeiten zur CO2-Reduzierung."
Quelle und weitere Informationen:
100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen (PDF)
An dieser Stelle soll keine Bewertung der Einzelprojekte stattfinden, allerdings zeigt ein kurzer Blick auf den Start des Projektes, dass es offensichtlich nicht sehr überzeugend war. Zwischen dem Start 2009 und Februar 2021 brauchte es 11 Jahre bis landesweit 100 Klimaschutzsiedlungen eine Förderzusage erhielten. Wenn das in diesem Tempo so weitergeht....
Heizpilze contra Klimaschutz
Immer häufiger tauchen Heizstrahler (Terassenstrahler) vor Kneipen und Restaurants auf. Waren es zunächst die Freiluftfreunde, denen das Sitzen unter freiem Himmel erwärmt werden sollte, sind es nun die Raucher, denen vor der Tür eingeheizt werden soll. Doch vieler Orts kommt harsche Kritik auf.
Nach Berechnungen von Greenpeace stoßen diese Heizpilze bei maximaler Leistung 3,5 kg Kohlendioxid pro Stunde aus. Bei einer wöchentlichen Betriebszeit von 36 Stunden macht das bis zu vier Tonnen im Jahr, soviel wie das Auto eines Vielfahrers.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte "ganz klar ein Verbot" der Heizpilze. "Es macht keinen Sinn, die Innenstädte mit Heizpilzen auszustatten und sei es nur, damit Raucher in wärmeren Temperaturen rauchen können", erklärte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Man könne den Bürgern nicht vorschreiben, wie sie ihre Häuser energiesparend und klimafreundlich renovieren und bauen sollen, wenn auf der anderen Seite Heizungen unter freiem Himmel aufgestellt werden dürfen". Quelle: Saarbrücker Zeitung, 3.1.2008
Tipp vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für diejenigen, die bei niedrigen Temperaturen unbedingt draußen sitzen wollen: warme Kleidung tragen und sich in Decken einkuscheln.
Das rät auch das Umweltbundesamt in seiner Informationsschrift zu den nachteiligen Umweltwirkungen von Terrassenheizstrahlern. Als Download unter:
www.umweltdaten.de/terrassenheizstrahler
Geo-Engineering - Großtechnische Eingriffe in globale Umweltprozesse
"Bewusste, zielgerichtete, großtechnische Eingriffe in das Klimasystem, die die globale anthropogene Erwärmung verringern sollen, werden als Geo-Engineering bezeichnet. Bekannte Beispiele dieser Art sind die Ausbringung von Schwefelaerosolen in die Atmosphäre und die Ozeandüngung. Wie tragfähig sind solche Vorschläge? Das Umweltbundesamt informiert über Risiken, mögliche Kriterien zur Bewertung, rechtlichen Rahmen und gibt erste Empfehlungen für den Umgang mit dem Thema."
Quelle und weitere Informationen unter:
www.umweltbundesamt.de/klimaschutz
Hintergrundpapier Geo-Engineering - wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn? kostenlos zu bestellen oder als Download unter:
umweltbundesamt.de/info-medien.
Kleinwindanlagen
Immer häufiger installieren Privatleute Kleinwindanlagen auf ihren Grundstücken, Dächern oder Booten. Zwar ist die Stromausbeute meist eher gering (je nach Standort und örtlichen Gegebenheiten) dennoch tragen auch diese Anlagen dazu bei, immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Was sind Kleinwindanlagen, was leisten sie, welche Genehmigungen sind nötig? Informieren Sie sich unter:
www.kleinwindanlagen.de
oder unter:
www.klein-windkraftanlagen.com
Seit 2014 gilt auch in NRW die Meldepflicht für Kleinwindenergieanlagen: Eintragung ins Anlagenregister. Weitere Informationen bei der Verbraucherzentrale: Das sollten Sie wissen!
Bürgerenergieanlagen
Bürgerenergieanlagen sind Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, die von mehreren Bürgern gemeinsam finanziert oder betrieben werden.
Oft werden Bürger Miteigentümer einer Anlage zur Nutzung erneuerbarer Energien und sie treten als Produzenten von Strom und Wärme auf, sie produzieren mit. In anderen Fällen übernehmen Bürger nicht die Rolle eines Mitunternehmers sondern die des Kapitalgebers unter der Federführung einer anderen Organisation, sie finanzieren mit! So können Bürger mit wenig Aufwand an dem wirtschaftlichen Erfolg von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien teilhaben. Dabei stellen sie entweder dem Anlagenbetreiber direkt Geld zu Verfügung oder es wird ein Finanzinstitut zwischengeschaltet.
Es gibt bereits viele erfolgreiche Bürgerenergieanlagen, in unterschiedlichster Form. Meist sind sie regional verwurzelt.
Auf diesen Seiten gibt es eine Landkarte, auf der sich schnell feststellen läßt, ob es in der eigenen Nähe ein Bürgerenergie-Organisation gibt. Es handelt sich um eine Seite des Bündnisses Bürgerenergie (BBEn). Es setzt sich für eine von Bürger*innen getragene Energieversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren Energien ein.
Das Bündnis Bürgerenergie beruft sich auf eine Studien des DIW und der TU Berlin, dass für die Energiewende mehr Dezentralität und damit weniger Netzausbau gefragt ist – die Energiewende wird dadurch billiger und gerechter.
Bildnachweis
Rapspflanze auf trockenem Boden: © Brigitte Hiss/ Bundesumweltministerium
Radfahrer: © Peter Herlitze /PIXELIO www.pixelio.de
Photovoltaikanlage auf der Schueco-Arena, Bielefeld: © Martin Brockhoff/ Stadtwerke Bielefeld
Aus Ostwestfalen-Lippe
Handlungsprogramm Klimaschutz der Stadt Bielefeld
Im Sommer 2019 wurde für Bielefeld der Klimanotstand vom Rat der Stadt festgestellt. Will die Stadt die sog. "Klimaneutralität" schon bis 2035 erreichen oder müssen sich die Ziele deutlich ändern, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Man bemüht sich. "Ein großes ungenutztes Potenzial liegt weiterhin in den für Solarnutzung geeigneten Dachflächen, die nur zu einem geringen Teil für Photovoltaik genutzt werden." Quelle: bielefeld.de/klimaschutz. Anläßlich der Energiekrise in 2022 besteht großer Handlungsdruck.
Endlich gerät das Sparen in den Mittelpunkt der Überlegungen aller Akteure!
KlimaTisch Bielefeld
Der Klimatisch Bielefeld versteht sich als: Netzwerk der Praktiker für Energie-Effizienz und Klimaschutz.
Die Akteure des KlimaTisch Bielefeld e.V. sind u. a. zu Hause in den Bereichen Energieberatung, Baubiologie, Architektur, Ingenieurwesen, Zimmerei, Dachdecker- sowie Malerhandwerk, Solartechnik, Heizung / Sanitär und Finanzen. Sie haben sich das Ziel gesetzt, mehr Aufmerksamkeit für die wichtigen Zukunftsthemen Energieeinsparung, Klimaschutz, CO2-Reduktion sowie nachhaltiges Sanieren und Bauen bei Bielefelderinnen und Bielefeldern zu erreichen, sie zum Handeln zu motivieren und so das Erreichen lokaler Klimaschutzziele zu unterstützen.
KlimaTisch Gütersloh und das Forum Erneuerbare Energie (FEE)
Der Güterloher KlimaTisch e.V. kümmert sich um die wärmetechnische Verbesserung des Gebäudebestandes in der Stadt Gütersloh. Über 90 Mitglieder z.B. Architekten, Ingenieure und Kreditinistitute engagieren sich im Verein. Durch Information und Beratung der Gebäudeeigentümer und Fortbildung von Mitgliedern soll die energetische Modernisierung der Gütersloher Altbausubstanz gefördert werden.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Seite: www.klimatisch.de und https://wiki.fee-owl.de/FEE-OWL zum Klimabeirat, Energie-, Verkehrswende, und viele andere Informationen aus Gütersloh.
Klima-Informationen im Kreis Herford
Informationen im Kreis Herford zum Klimaschutz sind hier zu finden. Einen kreisweiten Klimatisch gibt es dort offensichtlich nicht.
Energie-Genossenschaft Herford
Um die Energiewende auch in Herford und in ganz OWL umzusetzen, gründete das Herforder Anti-Atom-Bündnis eine Energiegenossenschaft. Interessierte können sich sowohl durch ihr persönliches Engagement als auch durch finanzielle Anteile beteiligen.
Gemeinsame Ziele sind die rasche Reduktion des CO2-Ausstoßes, die Beschleunigung des Ausstiegs aus der Atomenergie und der Aufbau einer regionalen Energie-Autonomie:
e|u|z - Energie- und Umweltzentrum Lemgo
Die Regionalplanung OWL - Fachbeitrag zum Klimaschutz neu!
Zu den Fachbeiträgen die bislang Teil der Regionalplan waren gibt es seit 2020 auch einen Fachbeitrag Klima für den Regierungsbezirk Detmold. Er wird vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherscchutz NRW (Lanuv) erstellt.
Weiterführende Infos
Klimafieber Geschichten, Rätsel und Fragen rund um das Klima – Wecke den Klimaprofi in dir!
Kinder und Jugendlichen erarbeiteten unter Anleitung von Designerinnen und Designern viele bunte Illustrationen zu diesem Arbeitsheft. Verpackt in Spiele und kurzweilige Aufgaben wird das Thema Klima spannend und kindgerecht vermittelt. Das Heft kann kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden und ist sowohl für naturwissenschaftliche Fächer als auch für den Deutschunterricht geeignet. Es richtet sich an die Klassenstufen 3 bis 7.
„Kleiner Daumen – große Wirkung. Klimaschutz im Kindergarten”
Das Handbuch des Umweltbildungszentrums NaturGut Ophoven bietet pädagogischen Fachkräften einen motivierenden Zugang zu dem Thema. Es integriert den Klimaschutz zielgruppengerecht in den Kindergartenalltag.
Die verschiedenen Themenbereiche Klimawandel und Klimaschutz, Konsum, Ernährung, Abfall und Mobilität bilden in dem Fachbuch jeweils ein Kapitel. Über 120 praktische Bausteine verdeutlichen den engen Zusammenhang all unserer Lebensbereiche mit dem Klimaschutz. Informationen zum Hintergrund der einzelnen Themen ergänzen den im Baukastenprinzip aufgebauten Praxisteil.
Das Handbuch ist für 24,95 Euro im Buchhandel (ISBN Nr.: 978-3-9816451-1-8) und unter www.naturgut-ophoven.de zu bestellen.
Klimawandel und Erneuerbare Energien in der Schule
Die Homepage energiesparmeister.de zeigt auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten es in NRW für Schulen gibt, wenn nach Energiesparmöglichkeiten in und für die Schule gesucht wird.
Von Plakaten, Projektplänen, Leitfäden und wertvollen Informationen reicht die Palette. Unterstützt wird diese Seite u.a. vom Bundesministerium für Wirtschaft.
Baum für Baum. Jetzt retten wir Kinder die Welt
"Wir haben dieses Buch für Menschen wie uns geschrieben. Denn wir müssen es ausbaden, wenn die Erwachsenen die weltweiten Probleme nicht lösen.
Mit diesem Buch wollen wir euch zeigen, wie toll es ist, sich zu engagieren. Wir erzählen euch unsere Geschichte: warum wir handeln und was wir tun können, damit wir eine positive Zukunft haben. Wir wollen euch zeigen, wie spannend es ist, mehr über unsere Welt, das Klima und die Zusammenhänge zu erfahren und wie viel Spaß es macht, mit Kindern auf der ganzen Welt zusammen anzupacken.
Natürlich verraten wir euch auch, wie ihr mit uns gemeinsam aktiv werden könnt. Denn Reden allein stoppt das Schmelzen der Gletscher nicht:
Stop talking. Start planting. Nicht reden, pflanzen!"
Finkbeiner, F. (2010). Baum für Baum. Jetzt retten wir Kinder die Welt. München. oekom Verlag.
Mehr zur Initiative und ihren Aktionen unter plant-for-the-planet.org
Bildungs-Bag "Klima-Kids"
"Wie leben Kinder hier und anderswo mit dem Klimawandel?
Was wird aus den Menschen auf Tuvalu im Pazifischen Ozean, wenn der Meeresspiegel steigt?
Mit Experimenten und kleinen Forschungs-Werkstätten werden Ihre Kinder zu Experten in Fragen Klima-Herausforderungen.
Sie finden heraus, wie die Erderwärmung auf die Menschen und ihre Umwelt wirkt und wie stark die Lebensstile in Nord und Süd verflochten sind. Die Klima-Kids entdecken auch, dass sie in ihrem Lebensumfeld zu positiven Veränderungen beitragen können.
Das Themenspektrum reicht von Klimazonen über Mobilität und Pflanzentreibstoff bis hin zu altersgerechten Aktionsvorschlägen zur Ressourcenschonung."
Quelle und weitere Informationen unter Welthaus Bielefeld www.bildungs-bags.de
Keep Cool
Um das Bewusstsein für Klimaveränderung zu wecken, haben zwei Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) das Brettspiel Keep Cool entwickelt. Die Spieler werden selbst zum Entscheidungsträger in der Klimapolitik. Das Spiel soll sowohl internationale Verhandlungen erfahrbar machen als auch wichtige Zusammenhänge des Klimawandels. Nähere Informationen zum Spiel gibt es auf der Seite: www.spiel-keep-cool.de oder Sie bestellen es hier direkt beim Spieltrieb-Verlag.
Der kleine Klimaretter Das Mitmachbuch für kleine Umweltschützer
Kerstin, R. (2014)
Erhältlich über den Buchhandel oder beim rap-Verlag
Wetterchaos und Klimawandel Was Kinder wissen müssen und tun können
Mit Hilfe dieser Materialien verstehen und begreifen Kinder (im Grundschulalter), um was es beim Klimawandel geht. Sie machen Versuche zum Treibhauseffekt, entwerfen einen Klimaschutzplan und messen Temperaturunterschiede.
Schüppel, K. Wetterchaos und Klimawandel. Mühlheim. Verlag an der Ruhr.
- Klima-Allianz
www.die-klima-allianz.de - Klima-Bündnis
www.klimabuendnis.org - Umweltbundesamt, Informationen Klimawandel/ Klimaschutz
www.umweltbundesamt.de - Germanwatch
www.germanwatch.org - Greenpeace, Thema Klimawandel
www.greenpeace.de/klima/klimawandel - ehemals Klimaretter.info -Magazin zur Klima- und Energiewende, 2022, das Archiv ist über den Klimareporter erreichbar, heute:
https://www.klimareporter.de/ueber-klimareporter - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
- https://www.bmuv.de/
- Klimaatlas NRW
www.klimaatlas.nrw.de - Energiesparen und Klimaschutz: Energiesparen, Modernisieren und Bauen, Fördermittel etc.
co2online.de
Greta Thunberg, Das Klima-Buch von Greta Thunberg, S. Fischer Verlag (2022). Der aktuellste Stand der Wissenschaft unter Mitarbeit der weltweit führenden Expert:innen
- Wissenschaftsladen Bonn (Mai 2021), aktuelle Projekt: Bürgergenossenschaften als Promotoren der Bürgerenergiegenossenschaften
als Promotoren der Energiewende. Handlungsleitfaden für Erzeuger-/Verbrauchergemeinschaften PDF Bartosch,U. /Hennicke,P./ Weiger, H. (Hrsg.). (2014). Gemeinschaftsprojekt Energiewende. Der Fahrplan zum Erfolg. München. oekom Verlag.
Umweltbundesamt (2013). Und sie erwärmt sich doch. Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel? Als kostenloser Download unter: www.umweltbundesamt.de/info-medien
- Boese, D. (2011). Wir sind jung und brauchen die Welt: Wie die Generation Facebook den Planeten rettet. München. oekom Verlag
Finkbeiner, F. (2010). Baum für Baum. Jetzt retten wir Kinder die Welt. München. oekom Verlag.
Umweltbundesamt (2010). Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen. Kostenlos zu bestellen und als Download unter: www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien
Germanwatch (2010). Globaler Klimawandel: Klimawandel und Treibhauseffekt. Zu bestellen und als Download unter: www.germanwatch.org.
Umweltbundesamt (2021). ich, du,wir, sie – Was kann die/der Einzelne für den Klimaschutz tun? als Download unter: www.umweltbundesamt.de
- Gore, A. (2006). Eine unbequeme Wahrheit. München. Riemann Verlag.